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Leupoldishain / Hütten

Erst 1999 kam Leupoldishain mit seinem Ortsteil Nikolsdorf zu Königstein. Beides sind Rohdedörfer, die im Zuge der deutschen Ostexpansion im Waldgebiet entstanden.

Die Dörfer waren einst vorwiegend von Bauern und Häuslern besiedelt. An einigen schönen Zwei- und Dreiseithöfen ist diese Vergangenheit noch sichtbar. Man beachtet auch die Schlusssteine über den Toreinfahrten in Leupoldishain. Nikolsdorf dagegen ist nur ein kleines Dorf, welches nur drei Güter besaß.

Auch geologisch ist die Gegend interessant. Das Wasser hat nicht nur Täler aus dem Sandstein herausgespült. Es ließ auch die bizarre Felsenlandschaft der Nikolsdorfer Wände, heute beliebtes Wandergebiet, entstehen. In der Nähe von Leupoldishain gab es sogar ein Moor, das einzige in der Sächsischen Schweiz. Leider wurde diese "Nasse Gemeinde" um 1870 entwässert, so dass davon kaum noch etwas zu erkennen ist. Botanisch Bewanderte erkennen den Platz an einem Erlenwald und dem Vorkommen einiger typischer Sumpfpflanzen, wie Sumpfveilchen, Herzblatt, Knöterich, Geflecktem Knabenkraut u.a..

Hütten gehört seit 1933 zu Königstein und liegt im Tal der Biela, die hier im großen Bogen den Quirl umfließt. Schon um 1445 werden zwei Schmiedehämmer erwähnt. Ein Dritter war bereits damals "vorarmyt". In jener Zeit wurde in der Gegend Eisen abgebaut und verhüttet.


 
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